Über Karl-Heinz

Es begann 1972. Ungefragterweise wurde ich in Tettnang am Bodensee in die Welt gepresst und war fortan Peterle, das Baby.
Das mit dem pressen habe ich also schon einmal mit einem Spätzle gemeinsam. 
Was ich als „Butzele" erlebte und beobachtete veranlasste mich das Leben mit Humor zu nehmen.
Mein Vater war Filialleiter eines florierenden deutschen Fischhandelsunternehmen und somit verbrachte ich mit meiner Familie Wanderjahre durch diverse Städte dieser Welt.
Die Spätfolgen daraus – ich spreche fließend bayrisch und schwäbisch.

Ausbildung 

Mein Abitur machte ich über mehr als tausend und einen Umweg und absolvierte danach erfolgreich ein Diplomstudium der sozialen Arbeit in der evangelischen FH in Freiburg (Titel der Diplomarbeit: „Humor in der Pädagogik").
Während des Studiums entdeckte ich meine Leidenschaft für die Zauberei und Bauchrednerei und wollte diese professionalisieren. Ich veranstaltete legendäre Kleinkunstabende und war fortan an als Zauberer und Bauchredner Land auf und landab gebucht. Gleichzeitig begann ich mich, in Schauspiel und Komik ausbilden zu lassen. Einigen Stationen waren dabei:

  • Unterricht in moderner Komik und Buffonenarbeit bei Eric de Bont (intern. Clownslehrer / Ibiza).
  • Unterricht in Clownerie bei B. Zühlke am Zentrum für Artistik und Theater Lahr
  • Schauspiel-Intensivtraining bei Tony Glaser nach Lee Strassberg Methode
  • Unterricht Contactimprovisation und Energiearbeit bei Encarna de las Heras (intern. Lehrerin für Tanz und Energiearbeit/Madrid).
  • Fool- und Clownarbeit nach Keith Johnstone bei Thilo Matschke in Bochum
  • Unterricht und Spiel in Maskenbau, Maskenspiel und Improvisationstheater bei "Steve Jarand"

 

Aus gewöhnlich 4 Jahre Studium wurden daher fast 8 Jahre. Ich kann mich also als einer der letzten Langzeitstudenten unter Artenschutz stellen lassen.

Heute

Viele, mittlerweile hunderte Auftritte in Varietés, Theatern, Kleinkunstbühnen, Geburtstagen und Hochzeiten haben mich zu dem gemacht was ich heute zelebriere. Ich bin Entertainer und Spaßmacher, der es versteht Varieté und Schauspiel zu einer wundervollen Einheit zu verknüpfen. Seit nun mehr als 15 Jahren bin ich meiner Familie zu Liebe sesshaft geworden und habe mich darauf spezialisiert Events im Ländle zu bespaßen und zu unterhalten. 

Mit der Figur Karl-Heinz Dünnbier habe ich als Schauspieler und Varietékünstler meinen ureigenen Stil gefunden und bekam dafür 2016 "den Oskar der schwäbischen Mundart" - den Sebastian Blau Preis

Mein aktuelles Programm ist eine stimmige Mischung aus Komik und Verblüffung, schwäbischer Bauchrednerei mit stilvollem Tiefgang und heiterer Leichtigkeit.

Du entführst uns in eine andere Welt. Du erinnerst mich an das fliegende Klassenzimmer oder die Feuerzangenbowle.
JULIA NEIGEL (SÄNGERIN) ÜBER KARL-HEINZ DÜNNBIER

Programme

Bauklötze staunen

Unter diesem Titel zündet Karl-Heinz Dünnbier ein wahres Pointenfeuerwerk. Ein zauberhaftes Stück mit einem hochenergetischen und charismatischen Vollblutkomödianten. Wenn Peter Leonhard in die Rolle des Varietéhausmeisters Karl-Heinz Dünnbier schlüpft und der Glitzerwelt schwäbisch wie weltmännisch nachspürt, dann wird er ganz gewiss auch fündig. Als einfallsreicher Kabarettist, zungenflinker Mundartdichter und zaubernder Entertainer verblüfft er auf grandiose Art und Weise. Unaufdringlich und charmant zum einen, urig, geistreich und vor allem witzig zum anderen. Schwäbisches Kabarett gepaart mit Zauberkunst höchster Güte, das ist Karl-Heinz Dünnbier!

Der Reiz des Programms Bauklötze staunen liegt in der Unmittelbarkeit, in der sich das scheinbar Unmögliche abspielt. Karten tauchen auf, Gegenstände verwandeln sich und Objekte verschwinden – alles direkt vor den Augen und in den Händen der Zuschauer. Leicht wirkt die Art seines Publikumskontaktes, beschwingt und dennoch geheimnisvoll. Kommen Sie mit, in eine faszinierende Wunderwelt zwischen Traum und Realität, Illusion und Magie. Genießen Sie eine verblüffende Achterbahnfahrt der Unterhaltung, freuen Sie sich auf Zauberei, Bauchreden, Jonglage, Wortwitz und schwäbisch-magisches Mundart-Kabarett!

Hurra! Hurra!

"Hurra! Hurra!" ist der personifizierte Familienspass von "Zappo" dem Clown und "Ben" dem Kindermusiker, den alle Kinder liebevoll "Onkel Benni" rufen.

In dieser Show stehen die Kinder im Mittelpunkt, hier dürfen sie singen, lachen und werden staunen. Bei "Hurra! Hurra"" fliegt fast alles durch die Luft, klingt musikalisch und wirkt magisch.

Die Kinder singen mit Onkel Benni ihre aktuellen Lieblingslieder, dazu wird geklatscht, gehüpft und aktiv mitgetrampelt. Clown „Zappo" dagegen zaubert und verzaubert die kleinen Zuschauer, denn seine Tricks bringen sie zum Staunen und über die Späße dürfen sie köstlich kichern, weil mancher Trick tollpatschig misslingt. Und am Ende sind es die Kinder die den Nachmittag zu einem wundervollen Erlebnis werden lassen. Sie sind die Stars, zaubern mit, sind lustige Musikanten und die Dirigenten der ganzen Show!

"Hurra! Hurra!" ist eine kunterbunte und musikalische Show für Kinder ab 5 Jahren, für Mama, Papa, Schwester, Bruder, Oma und Opa. Hier haben alle zusammen Spaß, es heißt: mitmachen und mitlachen!

Pressebericht


Karl-Heinz Dünnbier bei der wunderbaren Geldvermehrung. Foto: Gauggel Foto: Schwarzwälder Bote

Wenn aus einem Zollstock eine Giraffe wird

Winterlingen, 22.10.2019  - von Karl-Otto Gauggel

 

Kabarett: Peter Leonhard alias Karl-Heinz Dünnbier gastiert in der Harthauser Festhalle

Winterlingen-Harthausen. "Bauklötze staunen" heißt das Programm von Peter Leonhard alias Karl-Heinz Dünnbier. Der Harthauser Tennisverein hatte als Veranstalter mit diesem Multitalent voll ins Schwarze getroffen, und die Besucher kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.

Kaum hatte sich der Vorhang gelüftet, hatte Varietéhausmeister Karl-Heinz Dünnbier schon an der Art des Applauses die Seite der Katholischen von der Seite der Evangelischen klar unterschieden, und auch die unterschiedliche Gangart beider Konfessionen wurde plastisch vor Augen geführt: Der wegen ihrer Sündenlast ständig leicht gebeugte Gang der Protestanten und der aufrechte Gang der Katholiken, die ja die Beichte hätten.

Bei der schwäbischen Kehrwoche ließ er den Besen mit magischer Kraft rotieren und balancierte dieses beliebte schwäbische Arbeitsgerät – egal ob auf dem Fuß oder auf dem Kopf – in zirkustreifer Manier. An einer großen Wand erklärte er mit virtuoser Verschiebung der Puzzleteile, wie auch Außenseiter aus Benzingen oder Besserwisser aus Ebingen harmonisch integriert werden.

"Der Schwäbische Cooperfield"

Karl-Heinz Dünnbier ist ein Multitalent und beherrscht als "Schwäbischer Copperfield" die Zauberei geradezu perfekt. So ließ er ein rotes Tuch in einem schwarzen Loch ins Nirgendwo verschwinden und ein schwarzes Tuch in einem Plastik-Ei mit sichtbarem Loch. Als er dieses kurz darauf aufschlug, entpuppte sich das Ei allerdings als echtes Hühnerei, das er einer verblüfften Besucherin schenkte.

Enger Kontakt zum Publikum war durchgängig ein Kennzeichen seiner Show, und so stieg er ein ums andere Mal von der Bühne herab und agierte direkt vor den Besuchern. Auf allen Stühlen waren Zehn-Euro-Scheine platziert, aus denen unter Anwendung der vorgegebenen Falttechnik 20-Euro-Scheine entstehen sollten, was nur beim Meister problemlos gelang. Für Schwaben wahrlich eine glänzende Rendite, wie Dünnbier feststellte.

Was man mit einem einfachen Meterstab alles anstellen kann, führte er dem Harthauser Publikum vor: Vom Kreuz zum Säbel, den er verschluckte, über eine Giraffe bis zum Hündchen an der Leine reichte die Palette der Verwandlung des Zollstocks. Aus einem schlichten Latexhandschuh wurde danach schnell mal ein Punkerschädel und ein großer Luftballon. Dazu gab es Tricks mit Karten, die, wie von Geisterhand geführt, immer nach der Pfeife des Künstlers zu tanzen schienen. In Uri-Geller-Manier wurde verschiedenes Besteck verbogen, oder er wendete es einfach mal bei geschlossenem Mund.

Karl-Heinz Dünnbier erwies sich auch in Harthausen einmal mehr als ein Kabarettist, der sein Metier in all seinen Facetten vom Illusionisten über den zaubernden Entertainer, den zungenflinken Wortakrobaten und auch als Tänzer zu eingespielter Musik bis zur Bauchredner-Performance perfekt beherrscht.

Der absolute Höhepunkt des Abends war die ulkige Bauchredner-Nummer mit seiner 86-jährigen Tante Käthe aus Stuttgart, die er aus einem Koffer heraus zum Leben erweckte, um mit ihr über Gott und die schwäbische Welt zu philosophieren –­ Puppe Käthe mit der Hand im Hals hatte die Lacher immer auf ihrer Seite. Dazu gab es schwäbische Wortspiele, wie sein Sprung von den Saiten der Gitarre zum Traum der Schwaben: den Saiten mit Linsen und Spätzle.

Genmanipulierte Riesen-Spätzle erschienen am Ende des Abends, die zu tollen Figuren geformt, durchtrennt und vom Magier in atemberaubender Geschwindigkeit wieder zusammengefügt wurden. Ohne diverse Zugaben durfte Karl-Heinz Dünnbier nicht von der Bühne, und so verabschiedete er sich vom Publikum mit einem Waschbär, der, obwohl in mehrer Stücke zerteilt, auf wundersame Weise wieder zu wuseln begann und ins Publikum hüpfte.

Pressestimmen

MARBACHER ZEITUNG 

„Ein schrilles Outfit braucht Karl-Heinz Dünnbier nicht. Im schwarzen Anzug mit etwas zerzausten Haaren betritt er die Bühne, und die Ulknudel hat das Publikum sofort im Griff. Vielseitig ist der Entertainer, der Elemente des Varietés mit Komik verbindet.“

 

SCHWARZWÄLDER BOTE „Der Mann ist wie ein Duracell-Häschen, er kann zaubern und verzaubern, und das obwohl er Karl-Heinz Dünnbier heißt.“

 

SINDELFINGER ZEITUNG / BÖBLINGER ZEITUNG "Als „kleinkarierte Großillusions-Show“ kündigt es Karl-Heinz Dünnbier selbstironisch an, wenn beim klassischen Trick mit scharfen Klingen statt der adretten Assistentin ein Plüschtier zum Einsatz kommt. "

 

BACKNANGER ZEITUNG „Der Universalkünstler Peter Leonhard (...) kitzelte die schwäbische Seele, bis auch der Letzte lachen musste.“

 

SCHWARZWÄLDER BOTE "Er beherrscht sechs Sachen besonders gut, den Umgang mit den Menschen im Raum, das Aufzeigen von Ähnlichkeiten und Unterschieden zwischen Japanern und Schwaben, das Spiel mit Worten, die Erklärung, was Wirklichkeit ist, die Zauberei und die Kunst des Bauchredens, und dieses Können präsentiert er mit großem schauspielerischen Talent."

 

 

MURRHARDTER ZEITUNG Als Bauchredner verleiht das Multitalent dem süßen Federvieh Geraldine eine glockenhelle Stimme und lässt den Vogel mit dem Publikum und dem Gruschtelkammer-Chef flirten: „Hallo Schnucki-Charley …“. Bierernst geht es bei Dünnbiers Kleinkunst jedenfalls nicht zu.

 

 

SCHWÄBISCHES TAGBLATT Als „Karl-Heinz Dünnbier“ trat der Tübinger Peter Leonhard auf: er gab den Zauberer, den Bauchredner und vor allem den gähntechnikfreien Schwaben. Die Kehrwoche nach außen („Guten Tag, schöne Frisur“), nach innen („du blede Bix“) und auf Japanisch: Leonhard jonglierte den Besen mit Stäbchen und setzte ihn als Samuraischwert und Propeller ein.

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